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© PC Amstrad International (1988)
 
 
 
Commerce
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NOTICE / MANUAL

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NOTICE TEXTE n° 1 (12.96 Ko)

Beschreibung zu "Commerce" ----------------------------------------------------------- "Commerce" ist ein Spiel, welches alten Hasen auf den Apple Computern vielleicht unter den Namen "Taipan" kennen werden. Sie sind ein Handelsreisender im Pazifischen Ozean wéhrend des 19. Jahrhunderts. Sie haben sich ein Schiff gekauft, eine Manschaft angeheuert sowie ein Warenhaus in Hong Kong erstanden und versuchen nun, mùglichst schnell eine Million zu erhandeln oder auch zu erobern. Wére da nur nicht ein Vertreter der ùrtlichen Mafia, der jeden Héndler in seinen Gebiet um eine Spende fèr einen Heiligenpalast bittet. Spenden Sie die verlangte Summe, so werden Sie fèr eine gewisse Zeit in Ruhe gelassen, andererseits kùnnen Sie "zuféllig" mit Piraten in Berèhrung kommen. Nun fahren Sie Monat fèr Monat in diesen oder jenen Hafen und versuchen, Ihre Waren die Sie billig eingekauft haben, dort teuer loszuwerden. Da ein Schiff aber oft nicht viel tragen kann, besonders wenn es mit vielen Kanonen beladen ist, haben Sie auch die Mùglichkeit in einem Warenhaus in Hong Kong Ihre Waren in grù~eren Mengen zu bunkern. Sie mèssen aber aufpassen, da~ Ihnen diese Waren nicht bei den Aufenthalt in einen fremden Hafen von Dieben geraubt werden. Auch der Handel mit Opium, welcher aber am meisten Gewinn einbringt, kann einen Verlust bedeuten, wenn die Regierung den Stoff findet. Sie kùnnen auch mit weniger brisanten Artikel Ihr Imperium aufbauen. Es stehen Ihnen au~er Opium auch Seide, Waffen und Lebensmittel zur verfègung. Bei den Reisen zwischen den Hafen kùnnen Ihnen piratisierende Handelsschiffe und Stèrme auch ein frèhzeitiges Ende bringen. Es besteht aber die Mùglichkeit, jederzeit nach einer Beschédigung in Ihrem Heimathafen Hong Kong das Schiff wieder auf Vordermann zu bringen, allerdings zu einen relativ "gepfefferten" Preis. Sie kùnnen sich aber auch auf Ihr Glèck verlassen und darauf warten, da~ Ihnen in einen Hafen eine billige Werft eine Vergrù~erug Ihres Schiffes inclusive Reperatur anbietet - dies ist aber sehr selten. Bei einer Vergrù~erung des Schiffes greifen aber durchschnittlich mehr Piraten auf einmal an. Ihr Heimathafen Hong Kong bietet Ihnen aber noch andere Mùglichkeiten. Sie kùnnen auf ein Konto Ihrer Bank Vermùgen vor Stra~enréubern schètzten oder die Hilfe eines Gedverleihers in Anspruch nehmen. Der Geldverleiher verlangt pro Monat 10% (!) Zinsen, die Bank gibt Ihnen pro Monat 2% auf Ihr Konto. Selbstversténdlich mèssen Sie nach den Gewinn einer Million nicht sofort aufhùren, Sie kùnnen auch versuchen, Milliarden zu erwirtschaften. Bedienung des Spieles --------------------- - Aufbau der Fenster Auf der linken Seite befinden Sich die Warenfenster. Oben sehen Sie den Inhalt in Ihren Warenhaus sowie den noch freien Platz. Darunter dieselben Angaben èber Ihr Schiff sowie der vorhandenen Kanonen. Auf der Rechten Seite sind die Statusanzeigen. Dort wird Ihnen die Qualitét Ihres Schiffes in Prozent, Ihr Guthaben bei der Bank, Ihre Schulden beim Geldverleiher, der Aufenthaltsort, das Datum sowie der Inhalt Ihrer Brieftasche angezeigt. Die unteren Zeilen dienen Hinweisen und Entscheidungen. - Grundsétzliches zum Handeln im Hafen Erscheint die Auflistung der Ortspreise im Dialogfenster unten, haben Sie die Wahl zwischen Kaufen, Verkaufe sowie weiterreisen. Drècken Sie zum Wéhlen der Aktion einfach die Tasten K, V oder W. Wollen Sie Kaufen oder Verkaufen, mèssen Sie erst wéhlen, was Sie kaufen bzw. verkaufen wollen. Drècken Sie einfach den Anfangsbuchstaben der Ware. Beim Kaufen mèssen Sie darauf achten, wieviel Sie sich leisten kùnnen - dies wird Ihnen angezeigt. Beim Verkaufen dèrfen Sie natèrlich nur soviel verkaufen, wieviel Sie von der Ware haben. Als Orientierungshilfe hier nun die Durchschnittspreise der Waren : Opium : 12000 Seide : 1200 Waffen : 140 Lebensm. 7.5 Wéhlten Sie "Weiterfahren" und Ihr Schiff ist nicht èberladen, so wird Ihnen eine Reihe von Zielen genannt, die Sie durch das Drècken der vorderen Ziffer anfahren. Auf besonders hohe oder niedrige Preise werden Sie vor der Preisèbersicht aufmerksam gemacht. Besondere Angebote wie Kanonen oder Schiffsvergrù~erungen kùnnen durch Druck von J fèr Ja bzw. N fèr Nein angenommen oder abgelehnt werden. Erscheint eine sonstige Meldung kann Sie durch Tastendruck gelùscht werden. - Besonderheiten in Hong Kong Der Vertreter der ùrtlichen Mafia, Hung Cha, bittet Sie gelegentlich in Hong Kong zu einer Spende, welche Sie mit J oder N ablehnen oder annehmen kùnnen. Spenden Sie den angezeigten Betrag, so kùnnen Sie sicher sein, fèr die néchste Zeit nicht mit seinen Angriffen beléstigt zu werden. Haben Sie die erforderliche Summe nicht zur verfègung, so springt der Geldverleiher George Karis fèr Sie ein. Sie haben auch die Mùglichkeit, sich jederzeit von Karis Geld zu leihen. Beantworten Sie Die Frage, ob Sie Geschéfte mit Karis machen wollen einfach mit J. Sie kùnnen einen Betrag eingeben, und falls er fèr Karis zu hoch ist, sollten Sie es mit einen niedrigeren versuchen. Haben Sie bereits Schulden bei Karis und wollen Sie diese zurèckzahlen, so drècken Sie nach der entsprechenden Frage den von Ihnen gewènschten Betrag ein, welchen Sie zurèckgeben wollen. Sie kùnnen auch mehr bezahlen, als Sie Karis schulden, dazu geben Sie einfach mehr ein, als Sie Schulden haben. Den ]berschuss wird oben rechts mit einen Minus erscheinen, welches bedeutet, da~ Karis diesen Betrag Ihnen schuldet. Sie kùnnen sich dieses Geld spéter wieder "zurèckleihen", Karis weigert sich aber oft den ganzen Betrag zu zahlen. Am besten ist es in so einen Fall, Sie wènschen sich von Karis den Betrag, welchen Sie "gerade flèssig" haben. Diesen wird Karis gerne zahlen. Bei der Auflistung der Ortspreise stehen Ihnen zwei weitere Mùglichkeiten offen. Sie kùnnen mit U Waren vom Schiff in das Warenhaus oder umgekehrt umladen. Mit B haben Sie zugriff auf Ihr Konto. Dieses kùnnen Sie aber nicht èberziehen. Haben Sie sich schon eine Million verdient, so kùnnen Sie in Hong Kong mit der Taste A aufhùren. Es erscheint die Score sowie eine Bewertung Ihrer Féhigkeiten. Sollte Ihr Schiff mal von einen harten Kampf beschédigt werden, so bietet Ihnen in Hong Kong Képtain Henry an Ihr Schiff zu reparieren. Henry nennt Ihnen den Preis einer Totalreparatur. Sie kùnnen diesen Betrag zur Reperatur des Schiffes verwerten oder, falls Sie nicht so flèssig sind, einen Teilbetrag zahlen, damit Ihr Schiff aus den Grùbsten raus ist. - Kampf mit fremden Flotten Es kann Ihnen passieren, da~ Sie wéhrend Sie so friedlich von Hafen zu Hafen tuckeln, von einer Flotte angegriffen werden. Entweder es sind Handelsschiffe, die sich einen kleinen Nebenverdienst an Ihnen erbeuten wollen, oder Piraten des Mafiabosses, welche gerne besonders zahlreich erschienen. Es erscheinen maximal zehn Schiffe auf den Schirm, auch wenn Sie von mehr angegriffen werden. Sie haben die Wahl, entweder zu fliehen oder das Feuer zu erwiedern und so selbst Beute zu erobern. Haben Sie keine Angst vor der gro~en Anzahl von Feinden - Mit fènf Kanonen und einer guten Schiffsqualitét kùnnen Sie ohne weiteres 15 Schiffe besiegen. Falls Sie Waffen geladen haben sollten, so kùnnen Sie diese im Kampf nicht einsetzen. Wollen Sie kémpfen, so drècken Sie K (Dies sollten Sie natèrlich nur tun, wenn Sie Kanonen an Bord haben). Die Gegnerischen Schiffe werden nun von Ihren Kanonen getroffen und erfahren Beschédigungen. Sollten Sie ein Schiff unter der Wasserlinie treffen, so féngt es sofort an zu sinken. Die restlichen Schiffe werden oben angezeigt. Haben Sie Ihre Salve abgefeuert, sehen Sie ein wildes Blitzen im Monitor - ohne Zweifel, man hat Sie getroffen. Entweder der Gegner hat einer Ihrer Kanonen zerstùrt oder Ihnen ein Stèck Schiff abgeschossen. Sie werden um den aktuellen Schiffsstand ausfèhrlich nach jeder Salve informiert und haben noch einmal die Wahl, ob Sie weiterkémpfen wollen oder lieber die Flucht ergreifen. Sie kùnnen die Schiffe erst anschie~en und dann flèchten (beschédigte Schiffe kùnnen nicht so schnell folgen). Die Flucht mu~ aber nicht immer zum Erfolg fèhren, besonders die Piraten sind im Verfolgen sehr hartnéckig. Versuchen Sie es einfach noch einmal. Sollte Ihre Schiffsqualitét auf null herabsinken, so sind Sie mit Mann und Maus gesunken und kùnnen den Endstand genie~en. Haben Sie das letzte feindliche Schiff versenkt, so wird Ihnen die Beute zugeschrieben. - Sonstige Ereignisse Zwischen den Héfen besteht immer die Mùglichkeite eines Sturms, welcher Sie oft in einen anderen Hafen treibt. Sollte Ihr Schiff einen schwimmenden Wrack gleichen, kann es Ihnen passieren, da~ Sie durch den Strum sinken. Es werden Ihnen ab und zu Kanonen angeboten. Wollen Sie eine kaufen, so bedenken Sie, da~ diese Platz benùtigt, der sonst zum Handeln genutzt werden kann. Eine Kanone verbraucht immer zehn Gewichtseinheiten. Haben Sie Opium an Bord, wird oft die Regierung auf Sie aufmerksam und Beschlagnahmt es. Es wird Ihnen auch eine saftige Geldstrafe aufgebrummt. Andere Schikanen des Programmes sorgen fèr einen Einbruch in das Warenhaus in Hong Kong oder einen Raubèberfall, der Sie ganz schùn arm machen kann. Am Anfang des Spieles haben Sie die Wahl, entweder mit keiner Kanone, 400 Emmen in der Tasche sowie 4000 Emmen Schulden oder mit fènf Kanonen, keinen Geld und keinen Schulden zu beginnen. Wéhlen Sie das letztere, so mèssen Sie sich Ihr Geld durch Angriffe verdienen, bevor Sie Handeln kùnnen. Nach dieser etwas schwer zu verdauende Beschreibung bleibt mir nur noch zu sagen, da~ Sie die Regeln des Spieles am besten in Griff bekommen, wenn Sie sich einspielen. Ist es am Anfang auch ein wenig eintùnig, so wird es mit der Zeit immer spannender. Das Apple-Original fesselte mich zwei Jahre an die Tastatur und ich verbrachte so manche schlaflose Nacht an nur einen einzigen Spiel (ca. 6 Stunden) um Miliarden zu verdienen. Das Spiel wurde auf einen CPC 6128 programiert, dèrfte auf den "kleinen Brèdern" aber keine Schwierigkeiten machen. Zum Schlu~ noch eine nicht ganz ernstgemeinte Frage : "Welcher Programierer schreibt mir eine Routine, die die verdienten Geldmenge auf den Drucker in Form von echten Banknoten ausdruckt ???" Jens Ehlert 3/1988
 



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